Warum Postscooter die Mobilität von morgen wird

Warum Postscooter die Mobilität von morgen wird

Wir sehen in vielen Ortschaften der Schweiz einen aufsteigenden Trend. Eine neue Form der Mobilität. Der E-Scooter!

In vielen Städten können bereits E-Scooter ausgeliehen werden, um so den Weg von A nach B schneller und einfacher zu gestalten. Deshalb hat unsere Gruppe sich gefragt, wieso nicht diese neue Form der Mobilität, bei der PostAuto AG integrieren. PostAuto AG bedient zwar Städte und Agglomerationen, das Kerngeschäft besteht aber eher aus dem Bedienen der Fläche, der Randregionen bis hin zu Bergtourismus. Genau da sehen wir Potential. Viele ländliche Gemeinden sind über eine grosse Fläche verteilt, jedoch nicht dicht besiedelt. Für manche Menschen bedeutet dies, dass sie einen langen Fussweg zurücklegen müssen, um überhaupt an eine von Post Auto angefahrene Bushaltestelle zu gelangen.  In erster Linie geht es bei einer solchen Integration darum, das Leben der Kunden, welche nicht neben der Haltestelle wohnen, mit der erweiterten Mobilität zu vereinfachen. Mit Hilfe des Angebots von E-Scootern an den passenden Haltestellen wollen wir Menschen dazu animieren, das Angebot der Postauto AG zu nutzen. Gedacht ist, das Angebot der Postauto AG mit dem Angebot eines E-Scooters zu kombinieren. Unser Endprodukt als Gruppe war daher, ein Konzept zu erstellen, welches der PostAuto AG zur Umsetzung bewegen sollte, sowie auch bei der Umsetzung zu helfen.

Die Zielgruppe

Um die Zielgruppe verständlich darzustellen, haben wir mit Personas gearbeitet. Diese sind sehr hilfreich, um die Bedürfnisse von verschiedenen Kundengruppen zu erfassen und zu analysieren. Mithilfe dieser Personas haben wir dann eine Customer Journey geschaffen.

Wieso Postscooter die Mobilität von morgen sein könnten!

Folgend stellen wir uns die Frage, welchen Mehrwert bieten die Postscooter den Kunden, aber auch der PostAuto AG überhaupt?

Kunden

Kunden können sich von den Sorgen verabschieden, wie sie ihre Haltestelle am nächsten morgen erreichen. Ein bequemer Klick auf der App erledigt alles. Der Weg zur Bushaltestelle ist dann so einfach, wie noch nie. Hierbei finden wir wichtig, dass die App einfach gehalten wird. Die Bedienung sollte so benutzerfreundlich wie möglich sein.

Interface beim Starten der App
Scanner in der App
Menu für den Nutzer

Ein weiterer Mehrwert für die Kundschaft ist, dass durch das Angebot ihre persönlichen CO2-Emissionen verringert werden. Oftmals ist bereits der Weg von ihrem Zuhause zur nächstgelegenen Bushaltestelle mühsam und aufwendig. Deshalb sind Personen, welche in einem ländlichen Gebiet sesshaft sind, oftmals auf ein motorisiertes Gefährt angewiesen. Nur so können sie ihr Bedürfnis nach Mobilität befriedigen. Ein solches motorisiertes Fortbewegungsmittel erzeugt jedoch ein Vielfaches der Emissionen, welche ein E-Scooter verursacht. Durch den Verzicht eines persönlichen motorisierten Gefährts, tragen die Menschen einen Beitrag zu der globalen Verringerung der CO2-Emissionen.

Auch gibt es zahlreiche Argumente, die für einen Mietservice anstelle eines Kaufes sprechen. Die Kosten für den Kunden sind erheblich tiefer, einen Postscooter zu nutzen. Ebenfalls wird garantiert, dass die Postscooter immer funktionsfähig und aufgeladen sind. Der Kunde muss sich keine Sorgen um den Unterhalt machen. Auch für die Unterbringung, muss sich der Kunde keine Gedanken machen. Die Postscooter können bequem an der gewünschten Destination oder an der Bushaltestelle platziert werden. Um den Rest kümmert sich die Postauto AG.

PostAuto AG

Da sich aufgrund der Lösung mit den E-Scootern mehr Menschen für die Benutzung des öffentlichen Verkehrs entscheiden, kann sich der Umsatz der Postauto AG erhöhen. Dieses Geld könnte somit reinvestiert und für andere Innovationen gebraucht werden. Auch würde es somit zu einer besseren Auslastung der Fahrzeuge kommen und es gibt weniger Leerfahrten. Dies führt zu einer besseren Effizienz innerhalb des Unternehmens.

Ausserdem kann die Postauto AG mit der Umsetzung des Konzepts eine Vorreiterrolle bezüglich der erweiterten Mobilität in ländlichen Gebieten einnehmen. Dies führt dazu, dass die PostAuto AG sowohl die nationale als auch die internationale Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Des Weiteren könnten neue Kontakte geknüpft werden und das Netzwerk des Unternehmens wird sich erweitern. Diese zwei Punkte wären auch für zukünftige Innovationen von grossem Vorteil, da man somit über mehr Wissen und Beziehungen verfügt.

Der Ablauf für die PostAuto AG sieht folgendermassen aus. Die Bestellungen werden an die jeweiligen Depots von einem Partner weitergeleitet, an denen die Postscooter gelagert werden. An diesen Depots werden die Scooter gewartet. Wenn die Bestellung weitergeleitet wurde, kann der Partner diese dann, auf seinen jeweiligen Touren am nächsten Morgen integriert, ausliefern. Ebenfalls werden die Postscooter, welche an den Haltestellen bereitstehen, mit täglichen Akkuwechseln versorgt.  Defekte Scooter werden zur Reperatur in das Depot gebracht und leere Akkus wieder aufgeladen.


Gruppe 16: Daumüller Giona, Halter Michael, Rogers Silvan, Senti Saskia, Sinzig Basil Lionel